Eine Woche vor der Europawahl buhlen die Kleinparteien mit Waffeln, Puh-Bär und „mehr Eis“ um mehr Stimmen – auch in Berlin. Sind sie wirklich eine Alternative?einen älteren, aber leicht besoffenen Herrn 1930 nach einem Parkour durch Berliner Wahlkampfstätten berichten.
Auch die Freien Wähler waren am Sonntag nirgends vertreten, andere antworteten nicht auf Anfragen. Das neue Bündnis Sahra Wagenknecht machte am Sonntagnachmittag eine Steckaktion in Mariendorf.Die Partei am Sonnabend am Frankfurter Tor. Partei ohne Programm, beziehungsweise mit vier Programmen. Die satirischen Flyer und Sticker fanden jedenfalls ihre Abnehmer.
Unterscheiden sich die Wahlstandbesucher in Friedrichshain, also im Osten, von denen in Kreuzberg, dem Westteil des mittigen Berlin-Bezirks? Riza Cörtler kennt die Szenen seit langem und weiß: „Die Kreuzberger sagen ‚gut, dass es euch gibt, sonst würde ich gar nicht wählen‘, im Osten fragen sie nach unserem Programm – aber wir haben ja keins.“
Bloß an Wählern mangelt’s eben noch. Deshalb zeigt man im Endspurt vor der Wahl noch mal Präsenz, an diesem Wochenende an fünf Stellen: mit dem Waffelstand am Ostkreuz, amkonnte man beim Dosenwerfen Rechtsextremisten abräumen, in Kreuzberg gab es eine Art Karaoke mit Popsongs, auf die politische Texte gelegt wurden. An einem anderen Stand gab’s ein Quiz – wer alle Stände in einer Art Schnitzeljagd besuchte, den erwartete eine Überraschung.
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