In unseren regelmäßigen Umfragen konnten wir einen Prozess sehr gut beobachten: Anfang des Jahrzehnts war das politische Interesse der 12- bis 20-Jährigen auf einem historischen Tiefstand. Doch schon damals und bei den Folgeuntersuchungen konnten wir sehen, dass in den jeweils jüngsten Gruppen das politische Interesse stieg. Dass da eine politische Generation heranwächst, konnte ich deshalb schon 2015 prognostizieren.
Klaus Hurrelmann ist Bildungswissenschaftler an der Hertie School of Governance in Berlin und Mitautor der Shell-Jugendstudie.Der jungen Generation geht es gut. Sie hält Deutschland für gerecht, blickt optimistisch in die Zukunft. Warum geht sie dann auf die Straße?Das ist tatsächlich paradox. Die Vorgängergeneration hätte allen Grund gehabt, um zu demonstrieren: Die Sorge vor Terroranschlägen, Jugendarbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise.
war da eine kleine politische Elite aktiv – vielleicht fünf Prozent des Jahrgangs – die aber hatten und haben die Fähigkeit, einen großen Sympathisantenkreis zu bilden.Eben diese politisch gut organisierte Generation äußert aber auch Misstrauen. 71 Prozent der Jugendlichen gelten trotz ihres Engagements als politikverdrossen. Wie passt das zusammen?Die Zufriedenheit mit der Demokratie ist überraschend gestiegen, was erfreulich ist.
weblaie sollte es nicht zu denken geben, daß Parteien, Bildungsforscher und Wochenblätter anfällig für Konzernstudien sind (Shell, Bertelsmann...), bzw. nicht in der Lage, so etwas selbst hinzubekommen...?
KlausHurrelmann
Und was sagen ESSO, Aral, BP, Jet, HEM, Star und Kollegen?
Dadurch, dass er die große Mehrheit der Jugendlichen verleumdet und ihren ihre Meinung abspricht, unterstützt er das Narrativ der eigenschränkten Meinungsäußerung und offenbart, dass die Ängste der Jugendlichen real sind.
Hurrelmann diskreditiert sich selber. Wie kann man bei konservativem Denken von einer Anfälligkeit für Populismus sprechen, jedoch den Greta-Jüngern welche blind einer Weltuntergangsphilosophie hinterherlaufen völlige Weltoffenheit und Bildung aussprechen?
Ich würde von einer Generation-Mao sprechen.
Mehr Bildung könnte helfen. Einfach mal öfters in die Schule gehen !
Also der Gretakult ist eine der intensivsten Arten von Populismus die ich mir vorstellen kann.
Diese „Generation“ von der Sie da schreiben gibt es offensichtlich außerhalb größerer Städte nicht.
Richtig! “Der Weltuntergang naht und wer da nicht mit uns hüpft, ist gegen das Klima!“ ist billiger Populismus. Dafür sind deutsche Jugendliche anfällig. Deutsche sind auch zu blöd „Wir schaffen das“ als das zu entlarven,was es ist. Billigster Populismus ohne eine einzige Lösung!
Anfällig für Populismus. 🙃 Vermutlich bezogen auf die Demos zur Urheberrechtsreform und gegen den Klimawandel. Die Jugendlichen stehen für wichtige Dinge ein, was die Erwachsenen nicht erkennen können (wollen). Man sollte die Jugendlichen loben statt gegen die zu sein. 😌
Jo, klar, Klimaschutz ist Populismus? hackts bei euch?
Hurrelmann ist auch echt alt geworden. Was war der mal scharfsinnig!
Es ist ganz einfach: Kind ist für FridaysforFuture: „politisch engagiert“ Kind ist für AfD: „anfällig für Populismus“
Anfälligkeit für Populismus sollte durchaus stärker thematisiert werden.
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