Ab 1. April 2024 wird Cannabis in Deutschland legalisiert. Doch was bedeutet das für den Arbeitsplatz? Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hat eine klare Antwort.
Frankfurt – Zum 1. April 2024 tritt in Deutschland eine wegweisende Cannabis-Regelung in Kraft: Der Konsum und der Erwerb von THC-haltigen Cannabis-Produkten wird legalisiert. Doch was bedeutet das für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen? Welchegegen das Kiffen im Arbeitsumfeld aus. Er betonte: „Cannabis hat in der Arbeitswelt keinen Platz, vergleichbar mit Alkohol und anderen Drogen.
Kiffen am Arbeitsplatz?!? Die Deutsche Gesetzlichen Unfallversicherung rät davon ab. © IMAGO / Sven SimonDoch wie steht es um die gesetzliche Lage? Hier verhält es sich anders, denn obwohl das Gesetz den Konsum am Arbeitsplatz nicht verbietet, sind Arbeitnehmer verpflichtet, „sich nicht mit Rauschmitteln in einen Zustand zu versetzen, in dem sie sich und andere gefährden können“, so der DGUV-Vorsitzende Hussy.
Die DGUV-Vorsitzende machte außerdem deutlich: „Für uns als gesetzliche Unfallversicherung haben Sicherheit und Gesundheit in Bildungseinrichtungen besondere Bedeutung. Aus diesem Grund halten wir zwei Punkte zum Schutz der Kinder und Jugendlichen für elementar: Die Abgabe von Cannabis an Minderjährige ist und bleibt strafbar.
Die DGUV fordert in dem Arbeitspapier „NULL Alkohol und NULL Cannabis bei Arbeit und Bildung“ gleiche Maßstäbe für Alkohol und Cannabis am Arbeitsplatz und in Bildungseinrichtungen. Jeglicher Konsum, der Gefährdungen verursachen könnte, muss ausgeschlossen werden: „Cannabiskonsum darf nicht dazu führen, dass man sich selbst oder andere gefährdet. Hierüber besteht Konsens.
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