Bei der US-Wahl wird es zum Duell zwischen Biden und Trump kommen. Doch ein dritter Kandidat könnte laut Wahlstrategen, die Reuters interviewt hat, entscheidende Stimmen erhalten.Das Medieninteresse am US-Präsidentschaftsbewerber Robert F. Kennedy Jr. mag zunächst kurios wirken.
Hintergrund ist das vergleichsweise komplizierte US-Wahlsystem. Der Präsident wird nicht direkt von der Bevölkerung gewählt, sondern über Wahlleute, die ein Kandidat nach einem Sieg in einem Bundesstaat zugesprochen bekommt. Meist erhält der Sieger dabei alle Wahlleute nach dem Prinzip "winner-takes-all".
Als einer der wichtigsten dieser Staaten gilt auch in diesem Jahr Pennsylvania. Mit etwa 13 Millionen Einwohnern - etwa so viele wie Bayern - stellt er 19 Wahlleute. 2020 gewann Biden hier nur mit 50 Prozent. Trump kam auf 48,8 Prozent. 68 Minuten dauerte die Rede zur Lage der Nation von US-Präsident Biden. Der US-Präsident nutzte die Bühne, um im Wahlkampfjahr seinen Rivalen Donald Trump ins Visier zu nehmen.Sollte Biden Pennsylvania in diesem Jahr nicht gewinnen, müsste er sich den Szenarien zufolge in Georgia, Arizona, Wisconsin und Michigan durchsetzen, um auf die notwendige Mindestzahl von 270 Wahlleuten zu kommen.
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