. In der Branche sorgte dieser Schritt für Aufsehen. Er begründete sein Vorhaben damals mit dem"Druck", den die höchsten Küchenweihen bedeuten.
Auch Maria Groß - einst eine der jüngsten Sterneköchinnen - verließ ihr Sterne-Restaurant, als sie merkte, dass sie immer mehr zum"Arschloch" wurde. Zudem wollte sie den Druck nicht mehr an ihre Mitarbeiter abgeben. Groß widmet sich heute wieder ihrer Heimat Thüringen, arbeitet mit lokalen Produzenten zusammen und kocht, wie sie es am liebsten mag. Ohne Druck. Ohne Sternezirkus.
So will es auch Martin Scharff zukünftig halten: Auf der Speisekarte stehen dann keine Gerichte mehr, die mit Pinzetten angerichtet werden müssen, sondern seine Lieblingsgerichte. Wie beispielsweise Variationen vom Kalb oder klassische Schmorgerichte - aber auch weltoffene Speisen wie Ceviche von der Odenwälder Lachsforelle. Er nennt es"eine saisonale und regionale Geschmacksküche im Dialog mit der Welt".
Mir ist es egal wieviel Sterne oder Monde einer hat. Es muss schmecken. Schön angerichtet sein ohne schicki micki.
Diesen Weg sind mittlerweile schon viele gegangen.
Gastronomie ist auch fürn arsch
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