Im VW-Abgasskandal hat die kanadische Regierung den Konzern Volkswagen verklagt. Im Detail wirft Kanada dem deutschen Konzern vor, zwischen Anfang 2008 und Ende 2015 fast 128.000 Fahrzeuge in das Land ausgeführt zu haben, die mit einer Software ausgestattet gewesen seien, um Verstöße gegen kanadische Abgasnormen zu verbergen. Damit habe Volkswagen gegen Umweltschutzgesetze verstoßen.
Die Klage sei nach vierjährigen Untersuchungen des Umweltministeriums eingereicht worden. Insgesamt wird in 60 Punkten Anklage erhoben, wie die Regierung mitteilte. Volkswagen erklärte, das Unternehmen habe bei der Untersuchung der Behörde umfassend kooperiert. Bei einer Gerichtsanhörung am kommenden Freitag würden beide Parteien eine Vergleichslösung zur Prüfung vorlegen. Einzelheiten dazu würden in dieser mündlichen Verhandlung vorgestellt.Der Autokonzern hatte im September 2015 auf Druck der US-Behörden zugegeben, bei der Abgasreinigung von Dieselmotoren betrogen zu haben.
Die Wiedergutmachung hat Volkswagen einschließlich Strafzahlungen und Schadenersatz schon einige Milliarden Euro gekostet. Zuletzt einigte sich VW mit Klägern in Australien. In mehr als 50 Ländern stehen Kompromisse jedoch noch aus.Mehr zu diesem Thema:
Nun ist VW allein gegen die Welt! 👊🧐🎈
BR24 In mehr als 50 Ländern stehen Kompromisse jedoch noch aus. Aber Hauptsache die Manager müssen nicht dafür gerade stehen. Die Belegschaft wird wieder die Zeche Zahlen.
Somit sind Eritrea und die Republik Abchasien die einzigen Staaten, die VW noch nicht verklagt haben.
Nur Deutschland schafft das wieder nicht...
BR24 🤔 Die Quelle der „Skandale“ dürfte ganz woanders liegen. Kein Autokonzern kann so viel „manipulieren“, wenn die Kontrollinstanzen eines funktionierenden Rechtsstaates einwandfrei wären.
17 Mio im Jahr für Herrn Winterkorn dank getürkter Dieselsoftware.
Ich wünschte, das täte Deutschland auch.
Oma fragt:' Und was bekommen die Betrogenen in Deutschland dank Lobbypolitik'?
9 hours ago… Ihr seit aber schnell
Wie hoch wird die Strafe für den Steuerzahler? Die „Herrschaft des Unrechts“ hat doch sicher auch dafür einen Rettungsplan.
Sehr gut. Nur zusehen, dass der Konzern bezahlt, nicht der Verbraucher.
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