Kampf gegen Schleuser: Sunak lässt Migranten festnehmen, um sie nach Ruanda abschieben zu können

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Ruanda,Rishi Sunak,Großbritannien

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat versprochen, die illegale Migration einzudämmen. Nun macht er Ernst und lässt die ersten Migranten festnehmen, damit sie abgeschoben werden können.

abgeschoben werden sollen. Das Ministerium nannte den Schritt einen »weiteren Meilenstein« des britischen Vorhabens, Migranten, die ohne Erlaubnis eingereist sind, künftig in das ostafrikanische Land abzuschieben.

Es seien »eine Reihe landesweiter Einsätze« im Gange, erklärte das Innenministerium weiter. Es veröffentlichte Fotografien und Videoaufnahmen von Menschen, die in Handschellen abgeführt und in Fahrzeuge gesetzt wurden. Innenminister James Cleverly sagte, sein Haus arbeite daran, »rasch diejenigen Menschen festzunehmen, die kein Recht haben, hier zu sein, damit wir die Flüge starten lassen können«.

Irregulär eingereiste Menschen sollen künftig ungeachtet ihrer Herkunft und ohne Prüfung ihres Asylantrags nach Ruanda abgeschoben werden können. Das ostafrikanische Land wurde dafür als sicheres Drittland eingestuft. Insgesamt sollen nach den Plänen der Regierung bis Jahresende 5700 Migranten nach Ruanda ausgeführt werden.Nach dem neuen Modell werden die Asylanträge nun von der ruandischen Regierung in Kigali geprüft.

Am Montag verließ unterdessen nach übereinstimmenden Medienberichten erstmals ein abgelehnter Asylbewerber im Rahmen eines freiwilligen Rückkehrprogramms Großbritannien in Richtung Ruanda. Zahlreiche Bürgerrechtsorganisationen lehnen den Ruanda-Plan als unmenschlich ab. Die Regierung muss sich auf Klagen einstellen. Auch ranghohe Vertreter der Vereinten Nationen haben London dazu aufgerufen, das Vorhaben zu überdenken.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.

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