Die 72-Jährige ist auf Einladung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes nach Berlin gekommen. Die wohl prominenteste belarussische Oppositionelle ist eine scharfe Kritikerin von Staatschef Lukaschenko.Wir hatten beide sowohl eine Akkreditierung von Lokalzeitungen als auch von Online-Medien. Wir haben sie den Polizisten gezeigt, aber sie sagten, die seien ihnen egal.Nein, damit hatte ich nicht gerechnet.
Auf den Demonstrationen sind Zehntausende Menschen, die ein Handy haben und Fotos machen. Viele stellen auch Videos ins Netz. Warum geht der Staat gegen Fotojournalisten vor? Die Behörden mögen keine unabhängigen Journalisten. Sie behandeln sie wie Feinde. Sie wollen uns Angst machen, uns einschüchtern, unsere Arbeit zu tun.Wie alle anderen Demonstranten auch. Mir ist dort nichts passiert, aber auf der Polizeistation wurde mein Kollege mehrere Male von einem Polizisten in Zivilkleidung geschlagen. Und sie nahmen all unsere Speicherkarten mit und gaben sie auch nicht wieder zurück.
Viele belarussische Medien haben aus Solidarität nach der Festnahme keine Fotos gezeigt, sondern freie Flächen, auf denen stand, dass hier eigentlich ein Foto stehen würde. Was bedeutet das für Sie?
Oh, also ist die Vorgehensweise der EU, der USA und der Regierung in Israel, jetzt auch in belorusia angekommen? FreeAssangeNOW WiktorijaMarinowa JanKuciak DaphneCarusnaGalicia MohammadMalhem NamirNoorElden SaidChmag etc..
Wo ist ihre ausnahmslose Solidarität im Falle JulianAssange ? Schon so korrupt?!
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