Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo, der in den letzten drei Wochen zweimal am Schlüsselbein operiert wurde, steuerte seine YZR-M1-Yamaha im Laguna-Seca-Qualifying an die sechste Position.
«Ich habe mich im Qualifying körperlich besser gefühlt als in den drei freien Trainings», erklärte der Weltmeister von 2010 und 2012. «Also habe ich gepusht und einige gute Runden hingelegt. Mit einer perfekten Rinde wäre ich vielleicht zwei, drei Zehntel schneller gewesen. Dann wäre ich vielleicht sogar in die erste Startreihe gefahren. Aber ich will mich über meine Startposition nicht beklagen.
«Als ich meine Rundenzeiten gesehen habe, habe ich gehofft, dass ich Dritter oder Vierter bleiben kann. Eine Zehntelsekunde schneller, und ich wäre in der zweiten Reihe gestanden. Aber die andern Fahrer sind schneller gefahren als die Geschwüre hier. Wichtig ist, dass ich nicht gestürzt bin, und vielleicht fühle ich mich beim Rennen gleich wieder besser.
«Laguna Seca ist eine sehr mühsame Strecke», tat Lorenzo kund. «Selbst die Bremszonen verlaufen nicht schnurgerade. Deshalb tut mir die Schulter weh. Das werden 32 lange Runden. Aber mit ein paar Schmerztabletten sollte es gehen. Sogar besser als in Assen...» Lorenzo ging auch im Qualifying vorsichtig ans Werk. Schliesslich büsste er als Vierter nur 0,277 Sekunden auf die Bestzeit ein.Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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