Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will Hunderttausende Geflüchtete mit Bleibeperspektive schneller in Arbeit bringen.
Schwerpunktmäßig sollen dabei geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer, aber auch Menschen aus anderen Ländern schneller in Jobs vermittelt werden, kündigte Heil am Mittwoch in Berlin an. Manager des geplanten „Job-Motors“ soll der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit , Daniel Terzenbach, werden. Dem Bundeskabinett werde er vorschlagen, den 42-jährigen BA-Mann zum Sonderbeauftragten der Regierung für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu machen, kündigte Heil an. Terzenbach sagte: „Der Turbo kommt zum richtigen Zeitpunkt.“ Denn viele Betroffene verließen jetzt die Sprachkurse.Heil sagte, über 100.000 Geflüchtete aus der Ukraine hätten in letzter Zeit einen Integrationskurs für den Spracherwerb abgeschlossen. „100.
„Viele Geflüchtete aus der Ukraine sind gut qualifiziert und wollen arbeiten“, sagte Heil. Klar sei aber, „dass der Weg von der Flüchtlingsunterkunft an den Arbeitsplatz kein Selbstläufer ist“. Auf den Sprachkurs solle nicht die Arbeitslosigkeit folgen. „Es braucht Hilfe, es braucht Unterstützung.“ In individuellen Kooperationsplänen sollen auch Schritte wie Weiterqualifizierung neben einer Beschäftigung oder weiterer Spracherwerb festgelegt werden.
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