Weltmeister Marco Simoncelli stürzte am Samstag nicht weniger als drei Mal. Auch im Qualifikationstraining blieb er nicht bis zum Schluss im Sattel.Alle drei Pole Positions beim Spanien-GP gehören den Einheimischen. triumphierte in der MotoGP-Klasse, Julian Simon bei den 125ern, und als Letzter sicherte sich Alex Debon in der 250er Klasse den besten Startplatz.
Weltmeister , der in Katar wegen seines Kahnbeinbruchs gefehlt hatte und in Motegi wegen einer zerborstenen Felge nicht unter die Top-15 fahren konnte, reiste mit null Punkten nach Jerez. Der Italiener ging mit der Brechstange ans Werk und stürzte am Samstag insgesamt drei Mal; zwei Mal im Freien Training und ein Mal in der Qualifikation. Der Weltmeister blieb bei jedem der drei Stürze unverletzt.
Zehn Minuten vor Schluss des 250ccm-Qualifikationstrainings lag der Schweizer auf dem guten fünften Rang. Den Sturz vom Vormittag hatte der als WM-Sechster nach Spanien gereiste Emmi-Caffè-Latte-Pilot bereits weggesteckt. «Ausser einer gröberen Schürfung am Ellbogen ist nichts passiert», winkte Lüthi ab. «Ich will in der Qualifikation unbedingt besser abschneiden als letzte Woche in Motegi». Beim Japan-GP war Lüthi im Training nur 13. geworden.
Doch Lüthi rutschte gegen Ende der Qualifikation noch drei Plätze zurück. Als Achter startet er aus der dritten Reihe neben 125er Weltmeister Mike di Meglio und dem spanischen Hona-Piloten Héctor Faubel. Lüthis Rückstand auf Pole-Mann Debon beträgt aber lediglich 0,863 Sekunden.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix.
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