Die Zahl der inhabergeführten Geschäfte in Deutschland nimmt immer weiter ab. Laut einem Bericht des Magazins „Spiegel“ verschwanden in den Jahren zwischen 2008 und 2018 bundesweit etwa 30 Prozent aller Fleischereien und 29 Prozent aller Bäcker.
Außerdem schlossen von 2009 bis 2017 32 Prozent der Bekleidungsfachhändler und 18 Prozent der Buchhändler ihre Läden.Der „Spiegel“ beruft sich auf eine Analyse der Initiative für Gewerbevielfalt der Telefonbuch-Servicegesellschaft. Diesem sogenannten Gewerbevitalitätsindex zufolge gelingt es auch Neugründungen nur selten, sich auf dem Markt zu behaupten.
Zwar gibt es dem Index zufolge regionale Unterschiede, der Trend sei aber überall derselbe. Die meisten Betriebsaufgaben gab es demnach in Mecklenburg-Vorpommern und in Sachsen-Anhalt, wo binnen zehn Jahren 31 Prozent der Fleischereien, 35 Prozent der Schuhmacher und 36 Prozent der Klempner dicht gemacht hätten.Die größte Gewerbevielfalt gebe es dagegen in Bayern.
Der Mittelstand blutet aus! Danke an die EU!
Hoffentlich folgt der Rest dann bald
Und aus welchem Grund Die meisten Menschen wollen nur noch billiges Brot, Brötchen und Gebäck. Daher haben die kleinen Handwerkbetriebe vor Ort keine Chance mehr. Jeder Supermarkt hat seine eigene Backstation mit Tiefkühlprodukten, zum aufbacken muss man nichts können.
Schade das wir als Verbraucher keinen Wert mehr auf Qualität legen. Wir achten nur noch auf den Preis. Für mich ist Brot und Fleisch vom kleinen Fachbetrieb um die Ecke immer noch das Beste was es gibt. Ich hoffe das die Verbraucher bald wieder mehr Wert auf Qualität legen.
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