Immer mehr Unternehmen nutzen für Teile ihres Immobilienbestandes Sale-and-lease-back, um Kapital freizusetzen und nicht benötigte Flächen abzugeben. Daraus ergeben sich für Investoren, die den Value-add-Ansatz verfolgen und einen langen Atem haben, interessante Anlageperspektiven.
Aus alten Industriegebäuden kann man viel machen: siehe die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Oberschöneweide.Wenn es um Sale-and-lease-backs im Immobiliensektor geht, haben viele Investoren ein klassisches Szenario vor Augen: Die Veräußerung einer betriebseigenen Liegenschaft, bei der der Verkäufer langfristig als Mieter auf dem Areal bleibt und nur wenige Flächenanpassungen vornehmen will.
Gemäß einer Studie des Zentralen Immobilien Ausschusses und der TU Darmstadt aus dem Jahr 2019 befanden sich damals durchschnittlich 52,1% der von deutschen Großunternehmen genutzten Flächen in deren Eigentum. Spitzenreiter waren Produktionsflächen mit einem Anteil von 64,5% – und bei Büroflächen lag die Quote bei 47,4%.
Außerdem entsteht durch eine Mietlösung eine größere Flexibilität für das Unternehmen, da bei künftigen Änderungen der Nutzungsweise die Flächen schneller abgestoßen und stattdessen andere Flächen hinzugemietet werden können. Es entsteht also eine gewisse Form der „Flächenatmung“, und die Gefahr von ineffizienten Nutzungsweisen wird verringert.
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