Zur alljährlichen Rabattaktion "Black Friday" haben Gewerkschaften und Umweltschützer international in über 30 Ländern zu Protesten gegen den US-Konzern Amazon aufgerufen. Die Kampagne "Make Amazon Pay" forderte am Freitag bessere Bezahlung und den Abschluss verbindlicher Tarifverträge.
Arbeitsniederlegungen von Mitarbeitern mehrerer Amazon-Versandzentren. So demonstrierten in Leipzig etwa 200 Menschen. In München befestigte die Umweltorganisation Greenpeace ein gut neunzig Quadratmeter großes Protesttransparent an der deutschen Amazon-Zentrale. Streikaufrufe gab es unter anderem in den USA, Großbritannien, Frankreich und Japan.In den USA seien etwa Aktionen in zehn Städten geplant, teilte das internationale Gewerkschaftsbündnis hinter der Aktion mit.
Die "Make Amazon Pay"-Kampagne wirft Amazon vor, sowohl die Umwelt als auch die eigenen Arbeitnehmer auszubeuten. Der Konzern lehnt Tarifverträge ab, ein jahrelanger Streitpunkt mit den Gewerkschaften.Dessen Generalsekretärin Christy Hoffman forderte den Konzern auf, "seine schrecklichen, unsicheren Praktiken" sofort einzustellen und mit den Arbeitnehmern über bessere Arbeitsbedingungen zu verhandeln.
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