, "dass negative Auswirkungen von Infraschall im Frequenzbereich unter zehn Hertz auch bei Schalldruckpegeln unterhalb der Hörschwelle nicht ausgeschlossen sind".zeigen auch Auswirkungen von Infraschall auf das Gehirn. Sie fanden, dass unterhalb der individuellen Hörschwelle dargebotener Infraschall bestimmte Regionen des Gehirns aktiviert. Interessanterweise Regionen, die an der Verarbeitung von Stress und Konflikten beteiligt sind.
Weltweit durchgeführte Versuche des Militärs, Infraschall als nicht-letale Waffe einzusetzen, sind ein weiteres Indiz dafür, dass dieser tieffrequente Lärm einen negativen Effekt auf Menschen haben kann. Experten schätzen, dass zwischen zehn und dreißig Prozent der Bevölkerung Scmptome durch Infraschall spüren können.Dennoch gibt es bis heute für den Frequenzbereich unter 20 Hertz keine Mess-Norm, die die Schallbelastung durch Windenergieanlagen ungeschönt darstellen würde. Im Gegenteil: Behördlicherseits wird eine Mess-Norm angewandt, die die Infraschall-Emissionen von Windenergieanlagen zum Teil wegfiltert.
Wie die Emissionen von Windenergieanlagen im Infraschallbereich wirklich aussehen und wie weit sie reichen, zeigte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe bereits im Jahr 2004. Der BGR obliegt von deutscher Seite aus die Aufgabe, die Einhaltung des umfassenden Kernwaffenteststopp-Abkommens zu kontrollieren. Zu diesem Zweck betreibt die Bundesanstalt mehrere Messstationen, von denen zwei Stationen Infraschall registrieren.
"planet e." begleitet Wissenschaftler, Ärzte, Ingenieure und Betroffene und konfrontiert Skeptiker mit dem Thema "Infraschall".
Auch unterhalb extrem hoher Pegel sind, wie bei jeder Schalleinwirkung, psychische Auswirkungen (insbesondere Abnahme der Konzentrationsfähigkeit oder erhöhte Blutdruckwerte) möglich. Infraschall ruft bei Menschen unbestimmte Angst hervor!
Eine schädigende Wirkung auf Gehör, Gleichgewichtsorgane, Lunge oder innere Organe ist unterhalb eines Schalldruckpegels von 170 dB strittig, zumal die Schmerzgrenze individuell verschieden ist.
Wegen der unterschiedlichen Lage der Hörschwelle bei verschiedenen Menschen kann ein für manche unhörbarer tiefer Ton anderen Personen lästig erscheinen. Zusätzlich können insbesondere die tieffrequenten Vibrationen (Erschütterungen) bei hohen Schalldrücken gefühlt werden.
Auch wenn Menschen Infraschall kaum ohne Hilfsmittel hören können, ist er bei hohen Schalldrücken wahrnehmbar. Die Wahrnehmungsschwelle steigt mit sinkender Frequenz von etwa 90 dB bei 10 Hz auf über 120 dB bei 1 Hz
Je tiefer die Frequenz, desto weiter trägt der Schall und umso ungestörter werden bauliche Strukturen durchdrungen (Wände, Fenster, Mauern etc.).
Die Tierwärter im Zoo bei den Elefanten können es bestimmt sagen.
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