Büros statt Wohnungen, und zwar ohne zeitliche Verzögerung: So lautet nun die neue Strategie der Argenta für die verbliebenen Brachflächen in der Parkstadt Schwabing. Nach Auffassung des Planungsreferats folgt das Unternehmen dem Kalkül, mit Büros mehr Rendite zu machen. In einem Schreiben an das Planungsreferat, datiert vom 23. Juli 2019, das der SZ vorliegt, behauptet Argenta-Chef Helmut Röschinger allerdings das Gegenteil.
Röschinger gibt die langwierigen und nach seinen Worten immer noch nicht abgeschlossen Verhandlungen mit der städtischen Behörde als Hauptgrund an, das Verfahren zu stoppen.
Die Parkstadt Schwabing war einst ein reines Industriegebiet; seit Ende der Achtzigerjahre treibt die Argenta die Entwicklung zu einer Art Hightech-Kleinstadt voran. Nach der Jahrtausendwende gab es eine Gewerbeflaute, woraufhin die Argenta auf Wohnbebauung umschwenkte. Es entstand ein Hybrid aus Gewerbe- und Wohngebiet mit massiven Verkehrsproblemen. Denn die Firmenmitarbeiter sind mit ihren Autos drastisch in der Überzahl.
klar wir in münchen brauchen auch unbedingt büros, damit sich die ganzen arbeitslosen sich ihre wohnung auch leisten können!^^ gibts eigentlich nur noch hirnlose investoren?^^
Was soll's! Die 'Wohnungen' hätte eh kaum keiner bezahlen können. Hat also keinerlei Auswirkungen für den Wohnungsbau der dringenden Wohnraum schaffen würde. Wir brauchen Wohnungen, die bezahlbar sind und keine Luxusprojekte für eine Handvoll Wohlhabender. Besonders in München
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