Laut einer aktuellen Ifo-Studie gehen Berliner Schüler aus prekären Verhältnissen häufiger aufs Gymnasium als in anderen Bundesländern. Der Grund könnte eine bestimmte Berliner Eigenart sein.Wie oft Kinder den Wechsel aufs Gymnasium schaffen, hängt noch immer häufig von Bildung und Einkommen der Eltern ab. Dabei ist die Chancengleichheit laut einer aktuellenin den Bundesländern sehr unterschiedlich.
Die Studie verglich die Wahrscheinlichkeit eines Gymnasialbesuchs für Kinder aus Familien, in denen kein Elternteil Abitur hat und die nicht zum oberen Viertel der Haushaltseinkommen gehören mit der für Kinder aus günstigen Verhältnissen. Dies beinhaltete mindestens ein Elternteil mit Abitur oder Familien, die im oberen Viertel der Haushaltseinkommen liegen.
Bei einer früheren Aufteilung hänge die Wahl der weiterführenden Schulart oft stark vom familiären Hintergrund ab. „Somit kann es dazu kommen, dass insbesondere begabte Kinder aus bildungsferneren Familien durch die frühe Festlegung ihrer Bildungslaufbahn ihr Potenzial nicht voll entfalten können“, heißt es.mit 38,1 Prozent stehen die Chancen aufs Gymnasium für Kinder aus prekären Verhältnissen hingegen am schlechtesten.
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