Dresden - Beschäftigte aus den Beitrittsländern der EU-Osterweiterung im Jahr 2004 haben Lücken im deutschen Arbeitsmarkt besetzt. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Ifo-Instituts in Dresden hervor.
"Personen aus den mittel- und osteuropäischen Beitrittsländern sind vor allem in Branchen und Berufen tätig, die aufgrund niedriger Löhne oder ungünstiger Arbeitsbedingungen für heimische Arbeitskräfte wenig attraktiv sind." Die Deckung des künftig weiter steigenden Fachkräftebedarfs dürften Beschäftigte aus den Beitrittsländern daher auch in den kommenden Jahren kaum leisten können. 48 Prozent sind laut Ifo derzeit als Fachkraft tätig, 42 Prozent als Helfer und je fünf Prozent als Spezialist oder als Experte. Das Medianentgelt liegt über alle Nationalitäten und Beschäftigungsgruppen hinweg nur bei 2.
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