BERLIN - Das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr auf 0,4 Prozent heraufgesetzt. Im kommenden Jahr dürfte es sich auf 1,5 Prozent beschleunigen, erklärte das Institut. "Es entsteht gerade neue Hoffnung", sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. "Die deutsche Wirtschaft arbeitet sich langsam aus der Krise. Das zweite Halbjahr 2024 dürfte deutlich besser ausfallen als das erste.
Zwar werde die Lage von den meisten Unternehmen nach wie vor schlecht bewertet, betonte das Institut. Allerdings hätten seit Jahresbeginn in allen Wirtschaftsbereichen die Erwartungen im Hinblick auf die Entwicklung in den kommenden Monaten zugelegt.
Die Exporte werden nach der Prognose dieses Jahr um 1,8 Prozent und nächstes um 3,1 Prozent zulegen, die Importe dürften nach einer Stagnation in diesem Jahr im kommenden wieder um 3,3 Prozent anziehen. Der weltweite Handel mit Waren und die globale Industrieproduktion dürften sich insbesondere ab der zweiten Jahreshälfte weiter erholen.
Die Zahl der Erwerbstätigen dürfte von 45,9 Millionen auf 46,1 Millionen in diesem Jahr steigen und im kommenden sogar 46,2 Millionen erreichen. Die Zahl der Arbeitslosen nimmt laut der Prognose von 2,609 Millionen auf 2,744 Millionen zu, um 2025 dann wieder auf 2,616 Millionen zu sinken. Das entspreche einer Quote von 5,7 Prozent, dann 5,9 und schließlich 5,6 Prozent.
Die Schweizerische Nationalbank hat angesichts des nachlassenden Inflationsdrucks ihren Leitzins am Morgen um weitere 25 Basispunkte auf nun 1,25 Prozent gesenkt, nachdem sie bereits bei ihrer letzten Sitzung eine erste Leitzinsreduzierung vorgenommen hatte.BERLIN - In Deutschland wurden im Mai laut der Wirtschaftsvereinigung Stahl knapp 3,2 Millionen Tonnen Rohstahl produziert. Damit ist die Rohstahlproduktion den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent gesunken.
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