-Kultes verloren, berichten von den letzten Gesprächsversuchen und geben sich teils ganz konkrete Tipps, wie sie die Eltern, Ehepartner, Freunde und Verwandten aus dem Sog befreien können.Die Geschichten, die sie erzählen, sind meist tragisch.
Andere Ansätze suchen lieber das Gespräch. Sie zeigen Strategien auf, warum man statt auf Vorwürfe und Gegenargumente lieber auf Interesse und das geschickte Hinterfragen der Theorien setzen sollte. Statt die Gläubigen in die Enge und damit in eine Blockadehaltung zu drängen, ließen sich mit Fragen nach dem konkreten Nutzen der Beschäftigung mit den Theorien Zweifel sähen, durch die sie sich letztlich selbst befreien könnten, so die Idee.
Doch es gibt auch immer wieder Erfolgsgeschichten. Menschen berichten, wie ihnen irgendwann Zweifel kamen, wie der Amtsantrittihnen oder den Lieben die Augen öffnete. "Mein Vater hat klammheimlich meine Mutter zurückgeholt", erzählt ein Nutzer. Er habe eigentlich keine Technikkenntnisse, aber habe sich selbst beigebracht, Facebook und einzelne Youtube-Kanäle zu blockieren, habe das Interesse seiner Frau langsam und behutsam auf andere Dinge gelenkt.
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