Ein flaues Gefühl und Angst, dass der Kreislauf absacken könnte: Das kennen Sie, sobald es um Blut oder Nadeln geht? Ein Experte verrät, wie es mit dem Blutspende n dennoch klappen kann.
Wer Blut nicht gut sehen kann, seines aber dennoch spenden möchte, kann versuchen, diesen Termin psychologisch umzudeuten."So kann man sich selbst klarmachen: Ich verletze mich ja gerade nicht, sondern leiste mit meiner Blutspende etwas Gutes, weil ich anderen Menschen dadurch bei Erkrankungen oder in lebensbedrohlichen Situationen helfe", sagt Küpper. Manchmal kann schon das helfen, Ängste abzubauen.
Wer aber keine Panik, sondern"nur" eine gewisse Abneigung gegenüber Blut verspürt, der kann es mit folgenden Tipps versuchen:Zum Spende-Termin gehen und direkt rund einen halben Liter Blut dort lassen - das klingt nicht schaffbar? Gut möglich, dass ein Zwischenschritt Ängste abbaut. Und zwar, indem man sich eine Blutspendeaktion in der Nähe aussucht und dort hingeht, ohne sich vor Ort direkt zur Spende anzumelden.
Ebenso wichtig: vorher viel trinken. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man am Tag bereits 1,5 Liter zu sich genommen hat - am besten Wasser, Tee oder Saftschorlen."Eine gute Flüssigkeitszufuhr leistet einen wesentlichen Beitrag dafür, dass der Kreislauf stabil bleibt", sagt Küpper.
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