ICCT hat die Anschaffungskosten für schwere emissionsfreien Lkw unter die Lupe genommen. Die Organisation ließ dafür verfügbare Literatur auswerten und macht auf Basis von Modellen Prognosen. Die Untersuchung gibt einen Überblick darüber, an welchen Stellen die Kosten in den kommenden Jahren sinken werden.
85 bis 95 Prozent der gegenwärtigen Gesamtkosten entfallen dabei auf die elektrischen Antriebssysteme. ICCT geht davon aus, dass dieser Anteil in den kommenden zehn Jahren sinken wird – und zwar voraussichtlich auf 75 bis 85 Prozent. Als Grund gibt die Organisation die durch technologische und wirtschaftliche Änderungen bedingten Kostenreduktion bei Batterie- und Brennstoffzellensysteme an, deren Kostenaufwand um schätzungsweise 50 beziehungsweise 65 Prozent sinken werde.
An dieser Stelle merkt ICCT an, dass die Brennstoffzellentechnologie im Lkw-Sektor längst nicht so weit ist wie reine E-Nutzfahrzeuge. Erst ab dem Jahr ab 2023 oder später würden marktfreie Modelle verfügbar sein, was den Sektor wiederum Spielraum für Lern- und Skaleneffekte gebe und eine vernünftige Kostenschätzung für den frühen Markt machbar mache.
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