Aston Martin ist erst seit einigen Monaten offiziell dabei. In 90 Tagen wurde im Winter der erste von vier Vantage DTM fertiggestellt, für den Saisonauftakt in Hockenheim wurde das Quartett durch eine Punktlandung rechtzeitig fertig.
«Wir diskutieren und prüfen derzeit gemeinsam mit den Herstellern und potenziellen Zulieferern verschiedene Varianten, zum Beispiel e-Fuels oder mögliche Optionen für einen Hybridantrieb», sagte DTM-Chef Gerhard Berger SPEEDWEEK.com: «Das kann in der einen oder anderen Form kommen, frühestens 2022.»«Für mich ist das noch ein sehr unausgereifter Entscheidungsprozess. Es kann durchaus Sinn machen, dass hybridisiert gefahren wird.
Ganz entscheidend ist für den Neuling das Thema Kosten. Wie wir bereits berichteten, hat R-Motorsport ein Budget von rund 20 Millionen Euro zur Verfügung. «Wenn eine Hybridisierung kommt, muss sie kostenrelevant und kostenaffin ablaufen, weil die Budgets immer noch zu hoch sind, um nachhaltig mit mehreren Marken in die DTM gehen zu können. Das erlaubt uns nicht, in der Zukunft eine Hybridisierung einzuführen, die uns diesen Kostenrahmen noch einmal nach oben hebt», sagte er.
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