Bei den propalästinensischen Protesten an der Humboldt-Universität Berlin sind deutlich mehr Menschen als zunächst gemeldet gewesen. Wie ein Sprecher der Polizei am frühen Samstagmorgen mitteilte, wurden am Freitag rund 150 Menschen registriert. Von 40 Menschen habe die Polizei die Personalien aufgenommen, hieß es weiter. Die Proteste vor der HU seien mittlerweile beendet. Es habe keine besonderen Vorkommnisse gegeben.
Zunächst hatte die Polizei am Freitag angegeben, dass sich etwa 90 Menschen, viele mit Palästinensertüchern, im Ehrenhof des Campus Mitte bei einem nicht angemeldeten Sit-in versammelt hatten. Weitere Unterstützer befanden sich vor dem Gebäude. Den Protestierenden wurde von der Polizei ein alternativer Versammlungsort direkt vor dem Uni-Gelände zugewiesen. Die Präsidentin derViele der überwiegend jungen Leute trugen Palästinensertücher.
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