Nur 272 Mitglieder stimmten dafür, dass der Anteil des HSV e.V. in der neuen KGaA von 75 Prozent auf 50 Prozent sinken könnte. Erforderlich wäre eine Dreiviertelmehrheit der Anwesenden gewesen. Damit hätte der HSV deutlich mehr Aktien als bisher an Investoren veräußern dürfen. Doch 165 Mitglieder votierten gegen diesen Plan.
Bei der zweiten Abstimmung des Tages hatte es per Handzeichen zunächst kein klares Ergebnis gegeben, eine elektronische Wahl musste entscheiden. Und sie fiel negativ aus. Damit ist klar: Der Club darf auch künftig nicht mehr Anteile als die aktuell in der AG veräußerten 24,9 Prozent verkaufen.hatte, mit der Verabschiedung der neuen Rechtsform zwar eine neue Struktur gegeben.
Der sportliche Bereich liegt vollständig in der neugegründeten Aktiengesellschaft, die sich"HSV Fußball Management AG" nennen soll. Diese wird hundertprozentige Tochter des Vereins, Anteile daran dürfen nicht an Dritte verkauft werden. Dadurch ist sichergestellt, dass die 50+1-Regel eingehalten wird.Von der nun neu zu gründenden"HSV Fußball AG & Co. KGaA" könnten theoretisch alle Anteile verkauft werden.
Der Abstimmung am Sonnabend vorangegangen war die rund zwei Jahre währende Vorbereitung einer Arbeitsgruppe. Supporters-Chef Freese hatte vor der Abstimmung die"Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz der Arbeitsgruppe" gelobt.Vor der Veranstaltung hatte der Verein geäußert, im April die"HSV Fußball Management AG" gründen und parallel den Rechtsformwechsel der"HSV Fußball AG" in die"HSV Fußball AG & Co.
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