Das Werksteam der Honda Racing Corporation vertraut in der Superbike-WM 2023 dem letztjährigen Fahrer-Duo Iker Lecuona und Xavi Vierge. Für die beiden Spanier ging es beim Jerez-Test in dieser Woche vornehmlich um die Fahrwerksabstimmung mittels der Super Concession Parts. Diese zielen auf Änderungen am Chassis ab, die im normalen Reglement verboten sind. Honda setzt diese Teile seit Indonesien 2022 ein.
Nach dem verregneten Jerez-Test im Dezember war das Wetter am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche zwar kühl, aber sonnig und trocken. HRC hatte weitere Updates für das Set-up für den zweitägigen Test vorbereitet. Mit einer Zeit von 1:39,337 min reihte sich Lecuona im breiten Mittelfeld ein. Der 23-Jährige zeigte sich weitgehend zufrieden mit den Fortschritten.
«Am ersten Tag kämpften wir mit den Bremsen, was wir am Donnerstag verbessern konnten. Das war das erste Positive, aber wir konnten auch bei verschiedenen Aspekten des Set-ups des Motorrads Fortschritte machen, mit einer Ausnahme: Beim Einlenken müssen wir noch mehr tun», erzählte Lecuona. «Dennoch bin ich mit der Arbeit zufrieden, die wir an diesen zwei soliden Testtagen leisten konnten. Ich bin auch glücklich mit der Pace auf gebrauchten Reifen.
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