Drei Grad – um mehr geht es nicht. Sie sind für Nils Kricke aber ein Riesenproblem. Kricke ist ehemaliger Leistungsschwimmer und leitet jetzt die Abteilung „Schwimmen“ beim SC DHfK Leipzig. Der größte Verein der Stadt hat über 6.100 Mitglieder, 19 Abteilungen, Leistungs- und Breitensport und 530 Schwimmer.
In Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine wird allerorten zum Energiesparen angehalten. So empfahl auch die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen , das Wasser in den Hallenbädern weniger zu heizen. Ursprünglich waren in Leipzig nur 24 Grad angedacht. „Damit wäre Training fast unmöglich gewesen“, erklärt Kricke. Doch auch weil der Deutsche Schwimmverband intervenierte, blieb es bei 26 Grad.
Spaß im kalten Wasser? Das bereitet auch Olympiasieger Florian Wellbrock Sorgen: „Wie will man da einem Fünf- oder Sechsjährigen beibringen, dass der jetzt ins kalte Wasser gehen muss und Spaß dabei haben soll, schwimmen zu lernen? Das ist aus meiner Sicht nicht möglich.“ Ähnlich sieht es Nils Kricke, der in Leipzig gerade vom Jugendbereich ausgehend wieder einen Leistungskader aufbaut.
Laut dem Deutschen Olympischen Sportbund erwarten 40 Prozent der Vereine starke Auswirkungen durch die Energiekrise, wie Mitgliederrückgänge, Abteilungsschließungen oder Trainingseinschränkungen. Sechs Prozent würden sogar eine „akute Existenzbedrohung“ befürchten. Für die Sportvereine ist laut DOSB-Präsident Thomas Weikert „die Energiekrise bedrohlicher als die Coronapandemie.
Geliefert wie bestellt, wer scheisse wählt sollte keine Torte erwarten 😂🤣😂🤣
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