In Frankreich läuft die erste Runde der vorgezogenen Parlamentswahl, welche erstmals die Rechtspopulisten an die Regierung bringen könnte. Bereits bis Sonntagmittag gab dem Innenministeriums zufolge mehr als ein Viertel der Wahlberechtigten seine Stimme ab. Bei der Wahl im Jahr 2022 hatte die Beteiligung zu diesem Zeitpunkt nur bei 18,43 Prozent gelegen. Rund 49 Millionen Wählerinnen und Wähler sind aufgerufen, die Abgeordneten der Nationalversammlung neu zu bestimmen.
in Bordeaux. Die 40-jährige Roxane Lebrun sagte, sie erkenne ihr Land nicht mehr wieder. "Wir müssen weiter für das kämpfen, woran wir glauben und was wir für Frankreich wollen."und seine Frau Brigitte gaben ihre Stimme im nordfranzösischen Le Touquet ab. Jordan Bardella, der Vorsitzende des in Umfragen favorisierten RN, ging in ein Wahllokal in der Nähe von Paris.
Laut einigen Erhebungen hat der RN sogar Aussicht auf die absolute Mehrheit in der Nationalversammlung. Dafür müsste die Partei - zusammen mit den Überläufern von den konservativen Republikanern - auf 289 der 577 Sitze kommen. Zuletzt hatte der RN lediglich 88 Abgeordnete. Angesichts der Tragweite des Urnengangs wurde bereits im Vorfeld mit einer sehr hohen Wahlbeteiligung gerechnet. Sie könnte 67 Prozent erreichen und damit deutlich höher liegen als bei der ersten Runde der Parlamentswahl im Jahr 2022. Damals gaben 47,5 Prozent der Wählerinnen und Wähler ihre Stimme ab. Bis Sonntagmittag nutzten laut Innenministerium 25,9 Prozent der Wahlberechtigten ihr Stimmrecht.
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