Im Kreis Saalfeld-Rudolstadt ist die Partei wegen eines irren Machtkampfs so zerstritten, dass sie bei der Kommunalwahl am Sonntag mit zwei Listen gegeneinander antritt.Selbst Rechtsaußen Björn Höcke kämpft auf Plakaten für die AfL und will die Rebellen aus der Partei werfen. Diese fordern umgekehrt den Parteiausschluss von Höcke.
Jetzt verbietet der Landeschef den Lokalpolitikern der Original-AfD die Verwendung der Parteilogos, -Kürzel und -Namen. Im Klartext: Die AfD-Mitglieder dürfen ihre Partei nicht mehr AfD nennen. Bei Verstößen droht Höcke sogar mit Klage!Die Wähler haben die Wahl zwischen AfD und AfL. Bitte wer? Richtig gelesen: AfL.
Aus einem weiteren Dokument geht hervor, dass die Bundesspitze bereits im März dem Landesverband Thüringen erlaubt hatte, gegen Namens- und Logomissbrauch durch Lokalpolitiker rechtlich vorzugehen. Offenbar in Reaktion auf den Widerstand gegen Höcke im Freistaat.Die Emotionen in der Region kochen immer weiter hoch. Am Donnerstag musste in Rudolstadt sogar die Polizei anrücken.
Der AfD-Landesverband bestreitet auf X den Vorwurf, dass ein anwesender Kandidat von Höckes neuer AfL der Frau gesagt habe, sie komme „mit ihrem Verhalten nach Buchenwald“.
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