Björn Höcke hat ein toxisches Bild von Männlichkeit. Dem wird er aber selbst nicht gerecht, sagt Susan Arndt. Obwohl unsere Kolumnistin nicht mit Faschisten befreundet sein will, würde sie Höcke bei einem Treffen einen Ratschlag geben.-Spitzenkandidaten für die bevorstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Mario Voigt, und Björn Höcke sind mir vor allem zwei Dinge in Erinnerung geblieben.
In ihrem neuen Buch „Ich bin ostdeutsch und gegen die AfD – Eine Intervention“ gibt sie der oft übersehenen Mehrheit an Ostdeutschen, die nicht die AfD wählen, eine Stimme.An Frauen etwa. Ihnen gibt er die Schuld für die Verweichlichung der Männer. Deswegen möchte er etwa ändern, dass Frauen das Gros der Früherziehungsarbeit in Kitas und Schulen leisten und eine „Antigewalt- und Antikörperlichkeitserziehung“ befördern.
Nicht nur wusste diese Meute ganz genau, was von ihr erwartet wurde. Auch Höcke handelte bewusst. Im Schutzmantel seines Rudels ließ er dem Wolf im Wolfspelz lauthals vollen Lauf. Doch am Ende will er dann eben doch dazu ebenso wenig stehen, wie dazu, dass seine ganz persönliche Männlichkeit nicht zu seiner toxischen Erwartung an Männer passt..
Deutsche Handelshäuser oder Fürsten waren daran von Beginn an beteiligt. Und die deutsche Aufklärung lieferte mittels „Rassen“-Theorien die Gedankenmunition dazu. Insbesondere tat das der dieser Tage anlässlich seines 300. Geburtstages wieder mal viel gerühmte Philosoph Immanuel Kant.Zwischen 1884 und 1913 wurde Deutschland, gemessen an der Bevölkerungszahl, das fünftgrößte Kolonialreich Europas.
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