Der US-Investor sicherte sich 78,8 Prozent Hertha-Anteile an der KGaA. Doch welche Mitspracherechte der Klub den Amis dafür überließ, ist öffentlich nicht bekannt. Etwa Mitbestimmung bei Geschäftsführungs- und Trainerauswahl oder gar Transfers?
Präsident Bernstein und Geschäftsführer Thomas Herrich , die den Deal maßgeblich eingefädelt haben, schweigen bisher – wohl auch, weil die DFL vor dem Hintergrund der 50+1-Regel das Konstrukt noch nicht akzeptiert hat. Ex-Präsidiumsmitglied Ingmar Pering sprach bei seinem Rücktritt von einem „Fast-Ausverkauf“ – ist Hertha also noch Herr im eigenen Klub? Und, für was zahlt 777 eigentlich wie viel Geld?Der Hertha-Präsident – noch bis 2024 gewählt – verurteilte den bisherigen sportlichen Kurs als Größenwahn. Dagegen setzte er nach der überstürzten Entlassung von Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic auf den „Berliner Weg“.
Was dieser konkret beinhaltet, außer die Hoffnung, vermehrt eigene Talente ins Profi-Team zu integrieren, hat Bernstein bis heute nicht erläutert. Ist dem ehemaligen Ultra ein traditionelles Vereinsbild in der 2. Liga lieber als erfolgsgetriebenes Streben nach europäischem Fußball? Ist der sofortige Wiederaufstieg Pflicht? Und welche Ziele hat 777 mit Hertha?
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