Im Zuge der Pleite der Silicon Valley Bank sind in den vergangenen Tagen nicht nur US-amerikanische, sondern auch europäische Bankaktien unter die Räder gekommen. Die entscheidende Frage aus Anlegersicht lautet: War das Ganze ein Unfall mit begrenzten Auswirkungen auf den Bankensektor oder vielleicht doch erst der Anfang einer neuen großen Krise?
Bankenexperte Andreas Thomae von Deka Investment glaubt nicht, dass sich ein Szenario wie bei der Silicon Valley Bank inwiederholen könnte: „Hier in Europa ist es so, dass ein sehr großer Teil der angelegten Gelder in kurzlaufenden, liquiden Assets liegen muss, die dann auch nicht einen so hohen Verlust erzeugen.“ Das Problem bei der Silicon Valley Bank sei es gewesen, dass sie nicht viele liquide Assets hatte und dass sie diese mit einem sehr hohen Verlust verkaufen musste.
Außerdem: Im elften Teil der Serie „2023 kümmere ich mich um“ geht es um Dokumente, die im Ernstfall wichtig werden können. Handelsblatt-Finanzkorrespondentin Katharina Schneider erklärt, worauf es bei einer Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung ankommt.
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