Nur was für Omas? Ach was. Stricken ist Trend und nicht erst seit Corona. Das Spiel mit der Nadel bedeutet für viele einfach nur Entspannung. Doch manch rechte Masche birgt auch Zündstoff.fühlt sich dafür zu jung, Ex-US-Präsidentengattin Michelle Obama entspannt sich dabei und Spitzenköchin Cornelia Poletto tut es, wenn sie gerade nicht den Löffel schwingt: Stricken.
Schon vor 20 Jahren gab es Stricken als Retro-Trend: "Damals war zu erkennen, dass eine erste Digitalisierungsphase stattfindet und die Menschen nach einer Gegenwelt zur kalten Digitalisierung suchten", berichtet der Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung in Messen wie die "Nadelwelt" nutzen das Potenzial. Von diesem Freitag bis Sonntag werden in Karlsruhe auf rund 10.000 Quadratmetern Produktneuheiten vorgestellt und bei Kreativkursen und Workshops Inspirationen gegeben.Die Handarbeitsbranche hat von der Corona-Zeit profitiert, als die Menschen deutlich mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen mussten.
Dass Stricken wieder schick ist, zeigt sich bei Instagram und Co. Zugleich habe sich das Internet zur wichtigsten Inspirationsquelle entwickelt, beobachtet die Initiative Handarbeit.Einige beobachten den Hype mit gemischten Gefühlen: So befürchtet die Amadeu Antonio Stiftung, dass rechtsextreme Influencerinnen, die sich als koch- oder strickbegeisterte "Wifeys" präsentierten, junge Frauen im Sinne einer Heim-und-Herd-Ideologie beeinflussen könnten.
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