Es ist ein trauriges Bild, das sich derzeit vielen Menschen in der Hansestadt zeigt. An der Wasseroberfläche vieler Alster kanäle schwimmen tausende toter Fische !vor einigen Tagen wurden wiederum viele Äste, Blätter, Pollen, Staub und anderes organisches Material in die Alster gespült, was beim Verrottungsprozess zusätzlich Sauerstoff verbraucht.
Außerdem gelangten häusliche Abwässer samt Fäkalien in den Fluss. Das ganze organische Material wird nun durch Mikroorganismen im Wasser zersetzt, was ebenfalls Sauerstoff verbraucht. Und der fehlt letztlich den Fischen zum Atmen. „Derzeit gibt es keine kurzfristigen Maßnahmen, die eine Sauerstoffmangelsituation bei stärkeren Regenereignissen und sommerlichen Temperaturen verhindern können“, so die Behörde.
Gewässerrenaturierungen oder Gewässerrandstreifen könnten helfen, solche Sauerstoffknappheit zukünftig zu vermeiden. Die Behörde appelliert zudem an die Bürger, Wasservögel derzeit nicht zu füttern.Als weltweit erstes Land erhebt Dänemark eine CO₂-Steuer für Nutztiere. Bei einem Auftreten von Fischsterben ist es wichtig, dass die toten Tiere schnell aus dem Wasser geholt werden, um vor weiteren nachteiligen Folgen zu schützen und den auftretenden Gestank zu reduzieren.
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