Die jüngste Steuerschätzung verheißt für Schleswig-Holstein nichts Gutes. Entgegen früheren Prognosen sinkt das Steueraufkommen bis 2028 um 1,1 Milliarden Euro. Der Sparzwang wird größer.
Kiel - Die Steuerwartungen in Schleswig-Holstein sind weiter rückläufig. Die jüngste Steuerschätzung rechne für den Zeitraum 2024 bis 2028 mit weiteren 1,1 Milliarden Euro weniger als noch im Oktober prognostiziert, sagte Finanzministerin Monika Heinold am Montag. "Das Ergebnis der Steuerschätzung untermauert die sehr angespannte Finanzlage Schleswig-Holsteins und die Notwendigkeit von Notkredit sowie Haushaltskonsolidierung.
Bereits zum dritten Mal in Folge reduziert eine Steuerschätzung die Einnahmeerwartungen des Landes, sagte Heinold. "Die Entwicklung zeigt, dass die Finanzlage des Landes insgesamt und krisenbedingt sehr angespannt ist." Für das laufende Jahr gehen die erwarteten Steuereinnahmen im Vergleich zur Prognose vom Oktober um rund 175 Millionen Euro zurück. Für das kommende Jahr wird mit 284 Millionen Euro weniger gerechnet. Das erwartete Steuerminus in den Folgejahren beträgt 254 Millionen Euro , 194 Millionen Euro und 198 Millionen Euro .
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