Goofy geht es prächtig, heißt es aus dem Volksdorfer Museumsdorf, das ist schon mal gut zu wissen."Er ist hier und freut sich seines Lebens", sagt eine Frau am Telefon. Immer wieder kämen Schüler vom Walddörfer Gymnasium vorbei und sehen nach ihm, die Schule liegt gleich um die Ecke."Er wird verhätschelt, er wird gestreichelt."
Seine Geschichte begann eher unauffällig, auf Klassenfahrt im Zillertal im Sommer 2019 , als es noch Klassenfahrten gab. Achtklässler jenes Walddörfer Gymnasiums im Hamburger Nordosten erlebten, wie auf einem österreichischen Milchhof ein männliches Kalb zur Welt kam. Sie beschlossen, das Tier in die Hansestadt zu lotsen. Es sollte zunächst der Tötung entkommen.
Ein paar Tage später veröffentlichte Solf eine weitere Stellungnahme und beklagte"das Skandalisieren eines Teilschritts", die"bevormundende und aggressive Art des Verurteilens". Am Ende stünden der Ärger und die Enttäuschung der Jugendlichen, inzwischen sind sie Zehntklässler. Da bleibe nun nicht nur die Diskussion um Tierhaltung und Fleischkonsum,"sondern auch die Erfahrung mit Medien und sozialen Netzwerken".
Tut etwas für den Klimaschutz und schlachtet Goofy . Im Jahr 2020 sollte jeder wissen woher das Essen kommt, gerade deshalb sollte man ihn schlachten...
Schön dass Goofy noch am Leben ist. Mich macht nur perplex, dass ein Kalb als Ochse zur Welt kommt und nach einem Jahr ein Stier ist...
Kannste dir nicht ausdenken...