Wer hierzulande zu schnell unterwegs ist und geblitzt wird, kassiert ein Knöllchen und wird zur Kasse gebeten. Im Rahmen eines Pilotprojekts hat Schweden den Spieß umgedreht und diejenigen belohnt, die sich an das Tempolimit halten.allein in Baden-Württemberg 13.659 Raser und verteilte Bußgelder und Fahrverbote. Doch eine Strafe scheint einige Autofahrer nicht davon abzuhalten, zu schnell zu fahren.
Die positive Verstärkung war dabei tatsächlich erfolgreich. Während die Autofahrer in der 30er-Zone zuvor im Schnitt mit 32 km/h unterwegs waren, lag die durchschnittliche Geschwindigkeit während des Pilotprojekts bei 25 km/h. Heute kommt die sogenannte Blitzer-Lotterie jedoch nicht mehr zum Einsatz.
Die Idee dahinter ist trotzdem interessant und ist teilweise in einer anderen Form auch bei uns zu finden. Denn die Geschwindigkeitsanzeigen mit einem traurigen oder fröhlichen Smiley nutzen dasselbe Prinzip der positiven Verstärkung. Bei tatsächlichen Überschreitungen des Tempolimits wird in den meisten Fällen jedoch das Bestrafungsprinzip genutzt.
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