Amira H. bleibt hinter Gittern. Trotzdem ist die Frau glücklich, als das neue Urteil verkündet wird: Denn die Richter verkürzen ihre Haftstrafe um volle 12 Monate. Außerdem bescheinigen die Juristen des Landgerichts: Amira wollte ihren Gatten nicht töten!
Dabei hatte sie 26 Mal auf ihren Ehemann eingestochen, als der nachts völlig wehr- und arglos im Ehebett lagIm Sommer 2023 saß Amira zum ersten Mal für ihr Verbrechen auf der Anklagebank. Der Vorwurf damals: Mordversuch.Beim ersten Prozess behauptete Amira: „Ich kann mich an nichts mehr erinnern.
Gabelstapler-Fahrer Abdullhani überlebte dank einer Not-OP, läuft noch heute an Krücken. Vor Gericht belastete er seine Ex nicht, machte von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch.Foto: Maike Glöckner In der Urteilsbegründung hieß es, dass sie sich nach der Tat „im Badezimmer wusch, ein sauberes Kleid anzog, das Messer reinigte und über den Balkon in den Innenhof warf“. Und dann um 4.43 Uhr den Notruf wählte. Zu diesem Zeitpunkt soll sie fest davon ausgegangen sein, dass ihr Mann tot war. das Urteil aufhob. Die BGH-Richter entschieden, dass der Notruf der Angeklagten als „Rücktritt vom Vorwurf des versuchten Mordes“ gewertet werden kann.
Dr. Adiana Kessler-Jensch: „Die Angeklagte ist der gefährlichen Körperverletzung schuldig. Sie wird zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren und 6 Monaten verurteilt.“
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