Hackerangrif auf Bundestagsfahrdienst: Nochmal Glück gehabt

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Hackerangrif auf Bundestagsfahrdienst: Nochmal Glück gehabt Hackerangriff Bundeswehr Bundestag

Es scheint, als habe der Fahrdienstleister diesmal Glück gehabt - es hätte wohl weitaus schlimmer kommen können. Denn in dem Brief an die Abgeordneten heißt es, die jetzige Firma speichere die sensiblen Daten zu dem Abgeordneten-Fahrten drei Monate.

Das sorgt für Kritik bei Abgeordneten:"Ich sehe keinen vernünftigen Grund, wieso der Fahrdienst die Daten drei Monate vorhält", kritisiert der digitalpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Manuel Höferlin."Eine derart lange Speicherfrist hat es beim vorherigen Dienstleister auch nicht gegeben. Das sollte sich auch der Bundesdatenschutzbeauftragte genauer anschauen." Die betroffene Firma wollte sich nicht zum Sachverhalt äußern.

Die Schadsoftware Emotet, die bei dem Angriff wohl eingesetzt wurde, taucht seit einigen Jahren immer wieder auf. Das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik warnte erst vor kurzem wieder vor einer neuen Welle an Emotet-Attacken.

Der Bundestags-Fahrservice gehöre trotz seiner sensiblen Tätigkeit nicht zu den besonders schutzbedürftigen Unternehmen, die als Betreiber kritischer Infrastruktur, kurz KRITIS bezeichnet werden."Die Firma BwFuhrParkService ist nicht als KRITIS-Betreiber registriert", so der BSI-Sprecher.

 

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Es ist doch immer wieder erstaunlich, was kritisiert wird, wenn es einen selbst betrifft. 'Warum werden Daten drei Monate gespeichert?' Gegenfrage: Warum muss ich manche Belege fünf Jahre aufheben?

Schreckliche Vorstellung, das Fahrwerk wäre nicht ausgefahren bei der Landung in der Auffahrt des Kanzleramts. 🙄

und die bwf gmbh bekommt dieses Update für diese kritische Lücke nicht einmal von ihrem 75% Eigentümer BMVg ? Na denn kann es ja alles wirklich nicht so schlimm gewesen, wenn selbst unsere Bundeswehr meint, die Info ist nicht soooo kritisch.

Hackerangriff mit 2 'f'

Nochmal Glück gehabt....was für ein geiles Framing

Man achte im Artikel darauf, wie allergisch Politiker*Innen reagieren, wenn Vorratsdatenspeicherung sie selbst betrifft. HonkHase

Welches Betriebssystem wurde gehackt?

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