Die Gurkenfische sind da! Der Stintfang ist in Elbe und Weser schon im Gang. Der zarte, kleine Fisch wurde jedoch auf die rote Liste gesetzt und gilt als stark gefährdet.machte. Mit einer Länge von etwa 15 bis 20 Zentimetern zieht das für einen Speisefisch winzige Flossentier zwischen Februar und April die Aufmerksamkeit auf sich und bevölkert die norddeutschen Gewässer. Noch.
Elbfischer stehen mit frisch gefangenen Stint an der Elbe. Die Gurkenfische sind im Frühjahr im Norden ein Klassiker – die Flüsse geben aber nicht mehr so viel her wie früher. © dpa/Philipp SchulzeUrsprünglich in den europäischen Küstengewässern beheimatet, zieht es den Stint zum Laichen in die Flüsse. Das Wasser muss dabei mindestens neun Grad Celsius warm sein.
Doch der Stint, ist akut gefährdet, denn seine Bestände sind stark rückläufig. Innerhalb von 15 Jahren hat die durchschnittliche Anzahl der Stinte in der Elbe um ca. 85 Prozent abgenommen. Das melden Umweltschutzverbände unter Berufung auf Monitoringberichte zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmen-Richtlinie., in großen Mengen zu finden, wie es Straßennamen wie „Stintfang“ in Hamburg oder „Stintmarkt“ in Lüneburg bezeugen.
„Forscher und Fischer beobachten den drastischen Rückgang der früher einmal immensen Stintbestände in der Elbe seit mehreren Jahren. Mit schwindender Lebensraumqualität und der ständigen Baggerei geht auch der Stint verloren und das hat Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem“, meldete der BUND.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: merkur_de - 🏆 32. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: weserkurier - 🏆 55. / 62 Weiterlesen »
Herkunft: weserkurier - 🏆 55. / 62 Weiterlesen »
Herkunft: nwnews - 🏆 22. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: focusonline - 🏆 6. / 82 Weiterlesen »
Herkunft: ZDF - 🏆 57. / 62 Weiterlesen »