Nachdem es am Freitag zu chaotischen Szenen bei Anti- Tesla -Protesten in Grünheide gekommen ist, blieb es am Samstag deutlich friedlicher. Doch ganz ohne Unruhen geht es wohl nicht.Bei einem Demonstrationszug zur Tesla -Fabrik in Grünheide bei Berlin ist es laut Polizeiangaben am Rande vereinzelt zu Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern und Einsatzkräften gekommen. Teils sei zudemgezündet worden, sagte ein Polizeisprecher am Samstag .
Die Bürgerinitiative Grünheide warf Tesla und der Brandenburger Landesregierung vor, die Interessen der Menschen in der Region nicht genug zu beachten. „Man zieht das durch, man hört nicht auf die Befindlichkeiten der Menschen vor Ort“, sagte Sprecher Steffen Schorcht. „Es dient ausschließlich den Interessen von Tesla.“ Er zeigte Verständnis für die Proteste.
„Wir sind sensibilisiert“, sagte ein Polizeisprecher über die Demo. Auf der Autobahn 10 war die Anschlussstelle Freienbrink nach Angaben der Beamten in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Polizei riet dazu, den Bereich weit zu umfahren. Eine Demo, die auf der Brücke der Anschlussstelle Freienbrink der A10 angemeldet war, wurde laut Polizei verboten, unter anderem weil Fahrerinnen und Fahrer auf der Autobahn davon hätten abgelenkt werden können.
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