Bei der Sondersitzung des Deutschen Bundestags mit dem Präsidenten der Ukraine, Selenskyj, blieben etliche Reihen leer.
Der AfD-Fraktionsvorstand hatte seinen Mitgliedern eine Empfehlung zum Fernbleiben gegeben. Einige wenige Abgeordneten kamen trotzdem. Vertreterinnen und Vertreter der anderen Parteien verurteilten das Vorgehen. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Mast, etwa bezeichnete die Aktion gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters als"peinlich und respektlos". Mit Unverständnis reagierte FDP-Fraktionschef Dürr. Er sagte:"Das ganze Gerede von Frau Wagenknecht von Frieden wird damit absolut unglaubwürdig.
Zudem verteidige sich die Ukraine auch im Interesse ganz Europas. Deutschland wisse im Besonderen, was es bedeute, wenn ein Land durch eine von Russland erzwungene Grenze geteilt sei, fügte er mit Blick auf die deutsch-deutsche Teilung hinzu. Man werde diesen Krieg beenden - allerdings nur zu den Bedingungen der Ukraine. Die Zeit der Kompromisse mit Russland sei vorbei.
Selenskyj sprach zum ersten Mal persönlich im Bundestag. Bei seiner Rede vor zwei Jahren kurz nach dem russischen Angriffskrieg war er per Video zugeschaltet.
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