In der kalten Jahreszeit zieht es den Rotmilan in den Süden. Für die Brutsaison kehrt der Greifvogel zurück. Dazu gibt es ein besonderes Projekt.
Die heimischen Rotmilane sind aus ihrem südeuropäischen Winterquartier zurück in Hessen und brüten bereits. Dielegten für die Brutsaison in den vergangenen Wochen mehr als 1000 Kilometer zurück. Nach Angaben des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie könne man mit etwas Glück die gegabelten Schwänze der Rotmilane über den Rand des Nests hinausragen sehen.
Mehr als die Hälfte der weltweiten Population der Greifvögel brütet nach Angaben der Umweltbehörde in Deutschland. Dadurch ergebe sich auch in Hessen eine besondere Verantwortung für den Erhalt der bedrohten Art. Um den Bruterfolg der positiv zu beeinflussen, soll eine Arbeitsgruppe des HLNUG gemeinsam mit der Philipps Universität Marburg verschiedene Schutzmaßnahmen für brütende Rotmilane untersuchen.
In dem sogenannten Reproduktionsmonitoring werden verschiedene Methoden angewandt: Während die Mehrheit der mehr als 200 inuntersuchten Horste "klassisch vom Boden aus mit Hilfe von Ferngläsern und Teleskopen kontrolliert wird, kommen auch moderne Bildsensoren zum Einsatz", hieß es vom HLNUG.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »