Es war ein turbulentes Spiel, das am Freitag in Freiburg über die Bühne ging. Allein schon wegen der beiden Platzverweise, die sich auch noch bedingten, darunter der ersten roten Karte für einen Funktionär: Nach einer Stunde flog Gladbachs Stürmer Alassane Pléa mit Gelb-Rot vom Platz. Und dann Sportdirektor Max Eberl, weil er sich zu einem Wutausbruch gegenüber dem Vierten Offiziellen hatte verleiten lassen.
Der Angreifer hatte in der ersten Halbzeit Gelb gesehen, weil er den Ball weggeschlagen hatte, später trat er Robin Koch eher tapsig als absichtlich auf den Fuß. Es war also eine harte Entscheidung, die die Borussia da traf. Einen Lerneffekt gab`s obendrauf. Einem Mitglied des Schiedsrichtergespanns zu unterstellen, er rede"Scheiße", zieht einen Platzverweis nach sich.
Doch weder Pléa , noch Florian Neuhaus trafen Warum es Gladbach nicht schaffte, aus der Überlegenheit mehr zu machen als nichts, blieb so rätselhaft wie die Frage, warum Gladbach im zweiten Durchgang nichts mehr zustande brachte. Das muss man auch dann nicht verstehen, wenn man um das vielleicht größte Dilemma der Hochbegabten weiß. Falls die Mannschaft im bisherigen Rückrunden-Verlauf ein Problem hatte, war es fehlende Konstanz.
Und tatsächlich geriet Gladbach auch in Freiburg in Rückstand, als der gerade eingewechselte Nils Petersen einen Freistoß von Vincenzo Grifo einköpfte . Das wiederum war fast schon ehrenrührig, denn dass Freiburg sehr viel Akribie darauf verwendet, gute Standards ins Repertoire zu bekommen, ist nichts Neues."Wir hatten das so geplant", berichtete Petersen."Wir stellen ein paar Spieler ins Abseits, die darauf hoffen, dass die Abseitslinie verschoben wird.
Tatsächlich hatte Freiburg sogar noch mehrfach die Chance, die Führung auszubauen. Doch Koch und Lucas Höler vergaben ein mögliches 2:0."Die Mannschaft hat brutal gearbeitet und ist im Laufe der Partie immer besser reingekommen", kommentierte SC-Trainer Christian Streich wahrheitsgemäß."Ich bin sehr glücklich, dass wir gegen einen so starken Gegner nicht unverdient 1:0 gewonnen haben.
So richtig geärgert hat sich Eberl über die Tatsache, dass die (wieder einmal) uneinheitliche Regelauslegung des Schiedsrichters die Gladbacher benachteiligt hat. Bei gleicher Regelauslegung hätte Waldschmidt schon in der 1. Hälfte vom Platz gestellt werden müssen.
wozu die Aufregung,der Schiri sorgt doch nur dafür,dass Bayern es im nächsten Spiel leichter hat😉
Wenn Gladbach denkt es wäre dran.
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