Giro d'Italia 2024: Tadej Pogacar gewinnt das Rosa Trikot mit zehn Minuten Vorsprung - warum war er so viel besser?
Pogacar, der sechs Etappen gewann, musste Fragen zu diesem Thema in den vergangenen drei Wochen aber seltener beantworten, als andere Grand-Tour-Sieger der letzten Jahre.Das lag sicherlich einerseits daran, dass es sich um den Giro d'Italia handelte und nicht die Tour de France, wo das Medienaufkommen bedeutend höher ist. Andererseits aber auch daran, dass Pogacar eben vom ersten Tag der 107. Italien-Rundfahrt an als großer, übermächtiger Top-Favorit galt.
Und das war der springende Punkt: Pogacar konnte im Verlauf der drei Wochen wohl wirklich mehr Kraft sparen als die Konkurrenz. Denn es gilt die alte Weisheit: Während einer Grand Tour wird man nicht stärker, man kann nur weniger müde und damit weniger schwächer werden als andere.Pogacar hatte das stärkste Team und seine Mannschaft fuhr auf den Bergetappen immer genau das Tempo, das sie und ihr Kapitän brauchten und wollten.
Auch vor seiner Attacke brachten Pogacars Helfer die Konkurrenz Schritt für Schritt ans Limit, Rafal Majka fuhr sie dann nah an oder sogar in den roten Bereich. Dann schlug Pogacar einmal mehr erbarmungslos zu.Als der Slowene auf dem Weg hinunter zum Ziel in Bassano del Grappa eine Trinkflasche vom Betreuer am Straßenrand direkt an ein mitlaufendes Kind weiterreichte oder einige Minuten später noch einmal frech in die Kamera grinste, wirkte er völlig entspannt.
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