Gewitter und Starkregen: So verlief die Unwetternacht laut Polizei in Bayern

Feuerwehrleute und ein Bagger arbeiten daran, einen Kastenwagen aus den Überflutungen vor einer Brücke zu bergen. Ohne die Blockade sollen die Wassermassen nach starkem Regen besser in dem Fluss Lauterach abfließen. − Foto: Daniel Karmann/dpa

Wegen starken Regens rückten in Bayern am Dienstagabend und in der Nacht auf Mittwoch Feuerwehr und Polizei zu zahlreichen Einsätzen aus – auch in der Region. Neben überfluteten Straßen und vollgelaufenen Kellern kam es zu Unfällen.Starke Gewitter und unwetterartiger Regen haben vor allem im Osten und Norden Bayerns für zahlreiche Einsätze der Polizei und Feuerwehr gesorgt.

Der Deutsche Wetterdienst hatte am Dienstagnachmittag eine Unwetterwarnung der Stufe drei von vier für die Regierungsbezirke Mittelfranken, Oberfranken und Oberpfalz herausgegeben. Es bestehe Gefahr durch Blitzschlag, umstürzende Bäume oder Gerüste, Erdrutsche sowie Überflutung von Straßen, Unterführungen und Kellern.Mittelfranken

sind glimpflich davongekommen. Lediglich das Polizeipräsidium Mittelfranken vermeldet „zwei kleine Unwettereinsätze in Hersbruck“. Trotz Vorhersage des Deutschen Wetterdiensts sei es ruhig geblieben. „Wir haben anderes erwartet“, sagte der Sprecher, die Einsätze seien jedoch ausgeblieben.Autos über die Straßen treiben, Menschen waren in ihren Häusern eingeschlossen. Verletzte habe es aber nicht gegeben, sagte ein Polizeisprecher.

In Strullendorf sei zudem ein Öltank in einem Keller aufgeschwemmt worden. Dabei traten rund 2500 Liter Heizöl aus. Ab etwa 22.30 Uhr gingen den Angaben des Sprechers zufolge fast keine Notrufe mehr ein, es habe jedoch weiter stark geregnet.Auch am Mittwoch bleibt es laut Deutschem Wetterdienst regnerisch in Bayern. Ab Mittag bis zum Abend seien vor allem in Südbayern einzelne starke Gewitter wahrscheinlich.

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