Geisel: Freiwilliger Mietenstopp ist keine Option mehr

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Eine Vereinbarung über einen freiwilligen Mietenstopp der Wohnungswirtschaft ist aus Sicht von Bau- und Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) keine realistische Option mehr. 'Wir suchen nach einem Weg, möglich zu machen, dass Vermieterinnen und Vermieter ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden und dazu beitragen, die Wohnungsfrage zu lösen', sagte Geisel der Deutschen Presse-Agentur. Dabei gehe es nicht nur um Neubau, sondern auch darum, Menschen durch eine moderate Mietentwicklung vor Verdrängung zu schützen. 'Anfang des Jahres war unser Ansatz dafür, das über einen freiwilligen Mietenstopp zu machen, verbunden mit einem festen Prozentsatz von einem oder zwei Prozent für den Inflationsausgleich', sagte Geisel. 'Aber hier hat die veränderte Wirklichkeit voll zugeschlagen und uns diesen Weg versperrt.'

Andreas Geisel , Stadtentwicklungssenator, während eines dpa-Interviews in seinem Büro der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Fehrbelliner Platz.Eine Vereinbarung über einen freiwilligen Mietenstopp der Wohnungswirtschaft ist aus Sicht von Bau- und Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel keine realistische Option mehr.

Bei mehr als sieben Prozent Inflation sei kein Mietmoratorium mit einem Prozent zu vereinbaren."Und wir können die Mietentwicklung auch nicht an die Inflation koppeln, weil sie einfach zu hoch ist - sieben Prozent Inflation würden sieben Prozent Mietsteigerung bedeuten", sagte Geisel."Das kann man nicht machen. Und es geht auch deshalb nicht, weil wir nicht wissen, wie sich die Inflation weiterentwickelt.

 

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Schade, dass man bei solchen Prozentangaben Miete zu Haushaltseinkommen nie dazu sagt, ob die Warm- oder Kaltmiete gemeint ist. Ist ja kein kleiner Unterschied. In Zukunft ja noch deutlich mehr.

Sitzt Geisel noch nicht in Moabit?

'die Wohnungsfrage vor Verdrängung schützen' Und dann holt man die ganze Welt rein und wundert sich dass kein Platz mehr da ist.

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