Gefangenenaustausch Schweden – Iran : Erleichterung und Kritik
STOCKHOLM taz | Sie sind wieder zu Hause: der schwedische EU-Diplomat Johan Floderus und der schwedisch-iranische Saeed Azizi, die unter anderem wegen Spionagevorwürfen in iranischen Gefängnissen gesessen hatten. Am Samstagabend wurden sie am Stockholmer Flughafen Arlanda von ihren Familien sowie von Ministerpräsident Ulf Kristersson empfangen, wie der in einer späten Pressekonferenz berichtete. 790 Tage war Floderus in iranischer Haft, Azizi seit vergangenem November.
„Das hier sind zwei Personen, die die Hölle auf Erden erlebt haben und die jetzt mit ihren Lieben wiedervereint sind“, sagte Kristersson nun über die Freigelassenen.
Einfach vergessen: Inhaftierter Ahmadreza Djalali Für Vida Mehrannias war die Nachricht über den Austausch ein Schock, wie sie der Zeitung Svenska Dagbladet am Samstag erzählte. Ihr Mann sei nicht einmal erwähnt worden. Ihr Mann ist der schwedisch-iranische Forscher Ahmadreza Djalali, der seit 2016 in Iran im Evin-Gefängnis sitzt, zum Tode verurteilt wegen angeblicher Spionage.
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