Süddeutsche Zeitungvon Kindern, darunter gefährliche Wehenstürme. Aufgrund unsachgemäßer Anwendung eines nicht zugelassenen Arzneimittels wollte man nun, so das BfArM, auf einen Verzicht der Zulassung des Arzneimittels hinwirken, um mögliche Risiken in der Geburtseinleitung abzumildern.
Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass Angusta, sobald es auf dem deutschen Markt erhältlich ist, fortan in Deutschland zur Geburtseinleitung verwendet wird. Zwar ist die Tablette im Vergleich zu in der Krankenhausapotheke aus Cytotec hergestellten Misoprostoltabletten deutlich teurer. Doch die Rechtssicherheit überwiege, heißt es unter Gynäkologen.
Geburtsmediziner fürchten, dass mit dem Importstopp trotzdem neue, womöglich noch gravierendere Probleme auf sie und ihre Patientinnen zukommen. Aus der Sicht vieler Experten dreht sich die Debatte um Cytotec in der Öffentlichkeit zu Unrecht vorrangig um die Einleitung der Wehen.
Die erloschene Zulassung ist allerdings nicht mit einem Verbot des Medikaments zu verwechseln. Das BfArM betont, dass zwar Signale für Risiken vorliegen, in vielen Fällen aber keine eindeutige Kausalität zwischen dem Einsatz von Misoprostol und einer Geburtskomplikation nachgewiesen werden konnte.
Felix_Huetten
Felix_Huetten Importstop für Cytotec heisst nicht Re-Importstop oder Verwendungsstop. Auszug erweiterte Stellungnahme zu cytotec der bfarm_de 👇
Felix_Huetten Endlich!!!
Felix_Huetten Der ‚Witz‘ ist doch gerade, dass es KEIN Wehenmittel im klassischen Sinne ist – eure Bildunterschrift ist irreführend
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