Kurz vor dem fünften Todestag von Walter Lübcke, dem früheren Kasseler Regierungspräsidenten, appelliert die Familie des ermordeten CDU -Politikers an politisch aktive Menschen – sie sollten sich nicht einschüchtern zu lassen.
Walter Lübcke wurde in der Nacht auf den 2. Juni 2019 von dem Rechtsextremisten Stephan E. auf seiner Terrasse im nordhessischen Wolfhagen-Istha mit einem Kopfschuss aus nächster Nähe getötet. Sein Motiv: die Ablehnung der liberalen Haltung des damaligen Regierungspräsidenten zur Flüchtlingspolitik. Der Täter verbüßt eine lebenslange Freiheitsstrafe.
»Wir wissen, dass die direkte Begegnung von Politikerinnen und Politikern mit der Bevölkerung wesentlicher Bestandteil einer freiheitlichen Demokratie ist – Walter Lübcke suchte nicht nur in Wahlkampfzeiten permanent den Kontakt zu den Menschen«, so die Familie.
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